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Traumreise Island: Unvergesslicher Urlaub in atemberaubender Natur

Island entdecken: Magische Naturwunder und unvergessliche Abenteuer im Land der Elfen und Vulkane

Island, die Insel aus Feuer und Eis, ist ein außergewöhnliches Reiseziel, das seinen Besuchern eine unvergessliche Zeit inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse bietet. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen detaillierten Überblick über die schönsten Orte, Aktivitäten und Besonderheiten Islands geben, um Ihre Traumreise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die Schönheit der isländischen Natur

Geysire und heiße Quellen

Typische isländische Landschaft mit Häusern auf Bergen im kleinen Dorf Stykisholmur, Westisland
Typische isländische Landschaft mit Häusern auf Bergen im kleinen Dorf Stykisholmur, Westisland (Symbolfoto: Beketoff/Shutterstock.com)

Eines der beeindruckendsten Naturphänomene Islands sind die Geysire und heißen Quellen. Der bekannteste Geysir, der „Strokkur“, befindet sich im Haukadalur-Tal und bietet alle 5-10 Minuten eine beeindruckende Eruption. Neben dem Strokkur gibt es noch zahlreiche andere Geysire und heiße Quellen, die man auf einer Rundreise durch Island entdecken kann.

Wasserfälle

Island ist bekannt für seine atemberaubenden Wasserfälle. Der mächtigste Wasserfall Europas, der Dettifoss, beeindruckt mit einer Fallhöhe von 44 Metern und einer Breite von 100 Metern. Andere beeindruckende Wasserfälle wie der Gullfoss, Seljalandsfoss oder Skógafoss sollte man ebenfalls auf seiner Reise besuchen.

Gletscher und Gletscherlagunen

Island beheimatet einige der größten Gletscher Europas, darunter der Vatnajökull, der größte Gletscher Islands. Die beeindruckende Gletscherlagune Jökulsárlón ist ein absolutes Highlight und bietet die Möglichkeit, auf einer Bootsfahrt die treibenden Eisberge aus nächster Nähe zu bestaunen.

Die schönsten Reiseziele und Sehenwürdigkeiten auf Island

Island ist ein Land voller atemberaubender Naturwunder und faszinierender Landschaften. Eine Reise nach Island bietet unvergessliche Erlebnisse, die man so schnell nicht vergessen wird. Hier sind einige der schönsten Reiseziele und Sehenswürdigkeiten auf Island:

  • Der Gullfoss Wasserfall: Dieser beeindruckende Wasserfall befindet sich im Süden Islands und ist einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Der Gullfoss Wasserfall stürzt in zwei Stufen insgesamt 32 Meter tief in eine Schlucht.
  • Die Geysire von Haukadalur: Das Tal Haukadalur beherbergt einige der aktivsten Geysire Islands, darunter den berühmten Strokkur-Geysir, der alle paar Minuten ausbricht und eine bis zu 30 Meter hohe Fontäne aus heißem Wasser und Dampf in die Luft schießt.
  • Der Nationalpark Thingvellir: Thingvellir ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein wichtiger historischer Ort für Island. Hier wurde im Jahr 930 das erste Parlament gegründet, das Althingi genannt wird. Heute ist Thingvellir vor allem für seine spektakuläre Landschaft bekannt, die von tiefen Schluchten und kristallklaren Seen geprägt ist.
  • Der Vatnajökull-Gletscher: Der größte Gletscher Europas bedeckt etwa 8% der Fläche Islands und ist ein unglaubliches Naturspektakel. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Gletscher zu erkunden, wie z.B. mit einer geführten Gletscherwanderung oder einer Schneemobil-Tour.
  • Die Blaue Lagune: Diese geothermische Spa-Lagune ist ein Muss für jeden Island-Besucher. Das warme, mineralreiche Wasser der Lagune hat eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft.
  • Der Jökulsárlón-Gletschersee: Dieser spektakuläre See im Südosten Islands ist von riesigen Eisbergen umgeben, die vom Vatnajökull-Gletscher abbrechen und langsam in Richtung Meer treiben. Es gibt Bootstouren, die es ermöglichen, den See aus nächster Nähe zu erleben.
  • Die Nordlichter: Island ist einer der besten Orte der Welt, um das faszinierende Phänomen der Aurora Borealis zu erleben. Am besten kann man die Nordlichter während der dunklen Wintermonate beobachten.

Städte und Orte abseits der Touristenpfade

Island ist nicht nur für seine atemberaubende Natur bekannt, sondern auch für seine charmanten Städte und Dörfer abseits der Touristenpfade. Einige dieser Orte sind definitiv einen Besuch wert. Im Norden befindet sich die Stadt Akureyri, die als „Hauptstadt des Nordens“ bekannt ist. Sie bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Skifahren, Wandern und Walbeobachtung. Im Westen liegt Ísafjörður, eine kleine Stadt inmitten von Bergen und Fjorden. Hier können Besucher die lokale Kultur erleben und traditionelle isländische Gerichte probieren. Andere charmante Orte abseits der ausgetretenen Pfade sind Stykkishólmur, ein malerisches Fischerdorf, und Húsavík, ein ruhiger Ort, der für seine heißen Quellen und seine Nähe zum See Mývatn bekannt ist. Wer abseits der Touristenpfade reisen möchte, sollte unbedingt diese Orte besuchen und die authentische Seite Islands erleben.

Das sind nur einige wenige Beispiele für beliebte Reiseziele. Island hat noch viele weitere atemberaubende Reiseziele und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Egal ob Sie an Geschichte, Natur oder Abenteuer interessiert sind – Island wird Sie nicht enttäuschen.

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Aktivitäten und Erlebnisse für Islandurlauber

Wandern und Trekking in Island

Island ist ein wahres Paradies für Wander- und Trekking-Begeisterte, denn die vielfältige und einzigartige Natur des Landes bietet unzählige Möglichkeiten, die beeindruckende Landschaft zu Fuß zu erkunden. Egal ob entlang der rauen Küste, durch geheimnisvolle Lavafelder oder hinauf in die majestätischen Berge – die isländische Natur bietet unvergessliche und abwechslungsreiche Wandererlebnisse für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad.

Wandern auf Island
Wanderabenteuer Reisen Menschen leben aktive gesunde Lifestyle mit Jacken und Rucksäcke auf Island durch Gletscher und Gletscherlagune / See von Fjallsarlon, Vatna Gletscher, Vatnajokull Nationalpark.(Symbolfoto: Maridav/Shutterstock.com)

Einer der beliebtesten Wanderwege in Island ist der Laugavegur, der sich über eine Strecke von etwa 55 Kilometern erstreckt. Dieser mehrtägige Trek führt Wanderer durch das atemberaubende Hochland Islands, vorbei an farbenfrohen Rhyolithbergen, dampfenden heißen Quellen, riesigen Gletschern und tiefen Schluchten. Der Laugavegur startet in Landmannalaugar und endet in Þórsmörk, einem grünen Tal, das von Gletschern umgeben ist.

Der Fimmvörðuháls ist ein weiterer bekannter Wanderweg, der sich über eine Länge von etwa 22 Kilometern erstreckt und die beiden Gletschervulkane Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull verbindet. Diese anspruchsvolle, aber lohnenswerte Wanderung führt Wanderer durch abwechslungsreiche Landschaften wie Gletscher, Vulkankrater, Wasserfälle und grüne Täler. Der Fimmvörðuháls kann als eigenständige Wanderung unternommen oder mit dem Laugavegur zu einem längeren Trek kombiniert werden.

Neben diesen bekannten Wanderwegen bietet Island unzählige weitere Möglichkeiten zum Wandern und Trekking. Die Halbinsel Snæfellsnes, oft als „Island in Miniatur“ bezeichnet, ist aufgrund ihrer vielfältigen Landschaft und gut ausgeschilderten Wanderwegen ebenfalls sehr beliebt. Wanderer können hier entlang der Küste, durch Lavafelder oder hinauf zum Snæfellsjökull-Gletscher wandern.

In Nationalparks wie dem Þingvellir, dem Vatnajökull oder dem Snæfellsjökull gibt es ebenfalls zahlreiche Wanderwege, die sich für Tagesausflüge oder mehrtägige Trekkingtouren eignen. Dabei können Wanderer die unberührte Natur, die Geologie und die Tierwelt Islands hautnah erleben.

Island bietet eine Fülle von Möglichkeiten zum Wandern und Trekking, die jedem Naturliebhaber einzigartige und unvergessliche Erlebnisse in der beeindruckenden Landschaft des Landes ermöglichen. Egal, ob man einen gemütlichen Spaziergang entlang der Küste oder eine anspruchsvolle mehrtägige Wanderung durch das Hochland bevorzugt – in Island findet jeder Wanderer sein persönliches Abenteuer.

Tierbeobachtungen in Island

Die beeindruckende Tierwelt Islands ist mindestens genauso faszinierend wie die atemberaubende Landschaft des Landes. Island bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Tiere wie Wale, Robben, Papageientaucher und Rentiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und dabei die unberührte Natur zu genießen.

Eines der Highlights bei Tierbeobachtungen in Island ist zweifellos eine Walbeobachtungstour. Diese Touren werden von verschiedenen Orten in Island angeboten, wie beispielsweise der Hauptstadt Reykjavík, dem Hafenstädtchen Húsavík im Norden oder Akureyri. Die Gewässer rund um Island sind reich an Nährstoffen und bieten somit ideale Bedingungen für eine Vielzahl von Walarten, darunter Zwergwale, Buckelwale, Minkwale und sogar den majestätischen Blauwal. Während einer Walbeobachtungstour können Teilnehmer diese faszinierenden Meeresriesen aus nächster Nähe erleben und gleichzeitig die atemberaubende Küstenlandschaft Islands bestaunen.

Robben sind ein weiteres Highlight der isländischen Tierwelt, und es gibt mehrere Orte entlang der Küste, an denen man diese neugierigen Meeressäuger beobachten kann. Besonders empfehlenswert sind die Halbinsel Vatnsnes im Norden und die Gletscherlagune Jökulsárlón im Südosten, wo man Robben beim Sonnenbaden auf den Eisschollen beobachten kann.

Papageientaucher, auch liebevoll „Clowns der Meere“ genannt, sind aufgrund ihres auffälligen Aussehens und ihrer possierlichen Art bei Besuchern sehr beliebt. Die farbenfrohen Vögel nisten während der Brutzeit von April bis August an steilen Klippen und Küstenabschnitten. Bekannte Orte für Papageientaucherbeobachtungen sind die Westmännerinseln, die Halbinsel Snæfellsnes oder die Klippen von Látrabjarg im Westfjord.

Rentiere wurden im 18. Jahrhundert in Island eingeführt und sind heute vor allem im Osten des Landes anzutreffen. Eine Fahrt entlang der Ringstraße oder durch das abgelegene Hochland bietet gute Chancen, Rentiere in freier Wildbahn zu beobachten.

Insgesamt bieten die Tierbeobachtungen in Island unvergessliche Erlebnisse inmitten der beeindruckenden Natur des Landes. Egal, ob man an einer geführten Tour teilnimmt oder auf eigene Faust die vielfältige Tierwelt erkundet – die Begegnungen mit den Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum sind ein wahrer Genuss für jeden Tier- und Naturliebhaber.

Nordlichter in Island

Das Beobachten der Nordlichter, auch bekannt als Polarlichter oder Aurora Borealis, ist zweifellos ein unvergessliches und beeindruckendes Erlebnis während einer Reise nach Island. Diese faszinierenden Lichterscheinungen, die den Himmel in spektakulären Grüntönen, aber auch in Rot, Gelb oder Lila erhellen, sind das Ergebnis von geladenen Teilchen, die auf die Erdatmosphäre treffen und dabei Licht emittieren.

Nordlichter auf Island
Northern Light, Aurora borealis bei Kirkjufell in Island. Kirkjufell Berge im Winter. (Symbolfoto: Guitar photographer/Shutterstock.com)

Die besten Chancen, dieses atemberaubende Naturphänomen zu erleben, bieten die Monate September bis April, wenn die Nächte in Island am längsten und dunkelsten sind. In dieser Zeit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, Nordlichter am Himmel zu erblicken, und klare, wolkenfreie Nächte sind dabei besonders förderlich.

Um optimale Bedingungen für Nordlichtbeobachtungen zu finden, sollten besonders abgelegene Orte fernab von Lichtverschmutzung, wie etwa Städten und Dörfern, aufgesucht werden. Je dunkler die Umgebung, desto intensiver und eindrucksvoller wirken die Farben und Formen der Nordlichter. Es empfiehlt sich, warme Kleidung und eventuell eine Thermoskanne mit heißem Getränk mitzubringen, da die Nächte in Island oft kalt und windig sein können.

In Island gibt es zahlreiche Anbieter, die geführte Nordlichttouren organisieren. Diese Touren werden meist in kleinen Gruppen durchgeführt und von erfahrenen Guides begleitet, die den Teilnehmern hilfreiche Informationen über das Phänomen der Nordlichter sowie Tipps zur Fotografie der Aurora Borealis geben. Die Touren können per Bus, Geländewagen oder sogar per Boot unternommen werden, um die besten Beobachtungsorte zu erreichen.

Reiten auf Islandpferden

Die Islandpferde, die für ihre beeindruckende Robustheit und ihren einzigartigen Charakter bekannt sind, eignen sich hervorragend für ausgedehnte Ausritte durch die malerische und vielfältige isländische Landschaft. Diese kleinen, aber kraftvollen Pferde sind wegen ihrer Fähigkeit, sich an das raue Klima und die anspruchsvollen Bedingungen Islands anzupassen, besonders geschätzt.

Auf der ganzen Insel gibt es eine Vielzahl von Reitställen und -schulen, die geführte Touren auf Islandpferden anbieten. Diese Touren richten sich an unterschiedliche Erfahrungsstufen, sodass sowohl Anfänger als auch erfahrene Reiter gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Ein besonderes Merkmal der Islandpferde ist ihre zusätzliche Gangart, der Tölt, der für seine Geschmeidigkeit und Schnelligkeit bekannt ist und ein besonderes Reiterlebnis bietet.

Die Touren variieren in Länge und Schwierigkeitsgrad und können von kurzen Ausritten von ein paar Stunden bis hin zu mehrtägigen Reittouren reichen, bei denen Reiter und Pferd gemeinsam die atemberaubenden Landschaften Islands erkunden können. Auf diesen Ausritten haben Reiter die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten der isländischen Natur zu erleben, wie zum Beispiel die majestätischen Gletscher, die geheimnisvollen Lavafelder, die sprudelnden Geysire oder die friedlichen Mooslandschaften.

Die Reitställe und -schulen bieten in der Regel auch Reitunterricht und -kurse an, um sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen das nötige Wissen und die Fertigkeiten zu vermitteln, um sicher und komfortabel im Sattel zu sitzen. Die qualifizierten Reitlehrer stehen mit Rat und Tat zur Seite und sorgen dafür, dass alle Teilnehmer die bestmögliche Erfahrung machen können.

Angeln in Island

Island ist zweifelsohne ein wahres Paradies für Angler, denn die Insel ist reich an Flüssen, Seen und Küstengewässern, die eine beeindruckende Vielfalt an Fischarten beheimaten. Die fischreichen Gewässer Islands bieten Anglern aller Erfahrungsstufen hervorragende Bedingungen, um ihrem Hobby nachzugehen und dabei die einzigartige Natur des Landes zu genießen.

Es gibt zahlreiche Anbieter, die geführte Angel- und Fliegenfischertouren organisieren, bei denen sowohl Anfänger als auch erfahrene Angler die besten Angelplätze der Insel kennenlernen können. Diese Touren sind auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten, sodass sowohl Familien mit Kindern als auch erfahrene Angler auf ihre Kosten kommen.

Die Fischarten, die in den isländischen Gewässern vorkommen, sind vielfältig und umfassen unter anderem Lachs, Forelle, Saibling und Hecht. In den küstennahen Gewässern können Angler zudem auf Dorsche, Schellfische, Makrelen und sogar Haie stoßen. Jede Fischart erfordert unterschiedliche Angeltechniken und -ausrüstung, und die erfahrenen Guides der Angel- und Fliegenfischertouren stehen den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass jeder Angler die besten Chancen auf einen erfolgreichen Fang hat.

Neben den geführten Angeltouren besteht auch die Möglichkeit, auf eigene Faust die zahlreichen Angelplätze Islands zu erkunden. Viele Seen und Flüsse sind frei zugänglich, während für einige Gewässer eine Angelkarte erworben werden muss. In vielen Fällen kann man auch Boote mieten, um die besten Angelstellen auf dem Wasser zu erreichen.

Angeln in Island ist nicht nur aufgrund der Fülle an Fischarten und der abwechslungsreichen Landschaft ein unvergessliches Erlebnis, sondern auch aufgrund der unberührten Natur und der spektakulären Aussichten, die einem während des Angelns geboten werden. Egal, ob man einen gemütlichen Tag am Seeufer verbringt oder sich auf eine mehrtägige Fliegenfischertour begibt, das Angeln in Island ist für jeden Naturliebhaber und Angler ein einmaliges Erlebnis.

Kajakfahren in Island

Das Kajakfahren ist eine faszinierende und abenteuerliche Möglichkeit, die beeindruckende Küstenlandschaft Islands aus einer ganz neuen Perspektive zu erkunden und dabei die vielfältige Tierwelt hautnah zu erleben. Bei einer Kajaktour kann man die atemberaubende Natur Islands auf eine besonders intensive und umweltfreundliche Art und Weise genießen.

Kajakfahren auf Island
(Symbolfoto: diy13/Shutterstock.com)

Es gibt zahlreiche Anbieter, die geführte Kajaktouren entlang der isländischen Küste oder in den beeindruckenden Gletscherlagunen anbieten. Diese Touren sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Paddler geeignet und werden von professionellen Guides begleitet, die den Teilnehmern hilfreiche Tipps zur Paddeltechnik geben und interessante Informationen über die Umgebung, Geologie und Tierwelt vermitteln.

Entlang der Küste gibt es eine Vielzahl von Kajaktouren, die verschiedene Landschaften und Ökosysteme erkunden. Bei einer solchen Tour kann man beispielsweise durch die malerischen Fjorde im Westen oder die beeindruckenden Klippen und Vogelkolonien im Süden paddeln. Während der Kajaktouren entlang der Küste besteht zudem die Möglichkeit, Robben, Wale und eine Vielzahl von Seevögeln wie Papageientaucher oder Seeadler aus nächster Nähe zu beobachten.

Für diejenigen, die eine einzigartige Erfahrung in der unberührten Natur suchen, bieten Gletscherlagunen wie die berühmte Jökulsárlón-Lagune oder die Fjallsárlón-Lagune faszinierende Kajaktouren an. Bei solch einer Tour kann man zwischen riesigen Eisbergen hindurchpaddeln, die von den umliegenden Gletschern abgebrochen sind und im ruhigen Wasser der Lagunen treiben. Das Paddeln in einer solch surrealen Umgebung ist ein unvergessliches Erlebnis und bietet zudem beeindruckende Fotomotive.

Rafting in Island

Island ist bekannt für seine atemberaubende Natur und abenteuerlichen Outdoor-Aktivitäten, und eine der aufregendsten Möglichkeiten, die wilden Flüsse und reißenden Strömungen des Landes zu erleben, ist das Wildwasser-Rafting. Mit einigen der besten Rafting-Strecken Europas zieht Island sowohl Anfänger als auch erfahrene Rafting-Enthusiasten aus der ganzen Welt an.

Der West Glacial River, auch bekannt als Hvítá, und der East Glacial River, oder Jökulsá á Fjöllum, sind zwei der bekanntesten Flüsse für Rafting-Touren in Island. Beide Flüsse entspringen den Gletschern, wodurch sie mit eiskaltem Schmelzwasser gefüllt sind und beeindruckende Strömungen und Stromschnellen bieten. Die Flüsse schlängeln sich durch die spektakuläre isländische Landschaft, vorbei an tiefen Schluchten, zerklüfteten Felsformationen und malerischen Wasserfällen.

Geführte Rafting-Touren werden von verschiedenen Anbietern angeboten und sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Rafting-Enthusiasten geeignet. Die Touren werden von professionellen und erfahrenen Guides begleitet, die den Teilnehmern wichtige Sicherheitsinformationen und Paddeltechniken vermitteln. Die Sicherheit steht bei solchen Touren immer an erster Stelle, und alle Teilnehmer werden mit der notwendigen Ausrüstung wie Schwimmwesten, Helmen und Neoprenanzügen ausgestattet.

Skifahren und Snowboarden in Island

Während der Wintermonate verwandelt sich Island in ein wahres Wintersportparadies und bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern die Möglichkeit, Skifahren und Snowboarden in einigen der besten Skigebiete des Landes zu erleben. Die Schneeverhältnisse sind in der Regel hervorragend, und die einzigartige Landschaft, geprägt von Bergen, Gletschern und Vulkanen, sorgt für ein unvergleichliches Skierlebnis.

Zu den bekanntesten Skigebieten in Island zählen Hlíðarfjall und Bláfjöll. Hlíðarfjall, nahe der Stadt Akureyri im Norden Islands gelegen, ist für seine gut präparierten Pisten, modernen Skilifte und anspruchsvollen Abfahrten bekannt. Das Skigebiet bietet sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder geeignete Pisten und verfügt zudem über eine Skischule, in der Anfänger das Skifahren und Snowboarden erlernen können.

Bláfjöll, das größte Skigebiet Islands, liegt etwa 30 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavík entfernt und ist daher besonders für einen Tagesausflug oder ein Wochenendabenteuer geeignet. Das Skigebiet verfügt über zahlreiche Pisten für Skifahrer und Snowboarder unterschiedlicher Könnensstufen, moderne Liftanlagen und ein gemütliches Skihütten-Ambiente. Die spektakuläre Aussicht

Selbstverständlich bietet Island für Urlauber eine Vielzahl weiterer Aktivitäten und Erfahrungen, die hier vorgestellten Beispiele stellen lediglich einen kleinen Ausschnitt dessen dar, was das Land zu bieten hat.

Kulturelle Highlights

Neben wunderschönen Sehenswürdigkeiten hat Island zudem auch eine Fülle an kulturellen Highlights zu bieten, die man auf jeden Fall in Island besuchen sollte:

  • Nationalmuseum in Reykjavik: Das Nationalmuseum Islands bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes. Hier kann man beispielsweise archäologische Funde, historische Artefakte und Kunstwerke bewundern.
  • Thingvellir: Dieser historische Ort war einst der Versammlungsort des isländischen Parlaments und ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe. Hier kann man nicht nur die historischen Stätten besichtigen, sondern auch die beeindruckende Landschaft mit tiefen Schluchten und kristallklaren Seen genießen.
  • Isländische Sagas: Die isländischen Sagas sind eine Sammlung von epischen Geschichten, die im Mittelalter entstanden sind und die Geschichte und Kultur Islands widerspiegeln. Es gibt verschiedene Orte, an denen man mehr über die Sagas erfahren kann, wie beispielsweise das Saga-Museum in Reykjavik oder das Snorrastofa-Zentrum in Reykholt.
  • Harpa-Konzerthalle: Die Harpa-Konzerthalle in Reykjavik ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern bietet auch ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Theateraufführungen und anderen kulturellen Veranstaltungen.
  • Reykjavik Art Museum: Das Reykjavik Art Museum ist eine der wichtigsten Kunstinstitutionen Islands und zeigt Werke von isländischen und internationalen Künstlern. Es gibt drei Standorte in Reykjavik, die alle einen Besuch wert sind.

Diese kulturellen Highlights bieten eine gute Möglichkeit, noch mehr über die Geschichte und Kultur Islands zu erfahren und runden eine Traumreise nach Island ab.

Kulinarische Besonderheiten

Isländische Spezialitäten

Die isländische Küche bietet eine Vielzahl von traditionellen Spezialitäten, die man während eines Aufenthalts unbedingt probieren sollte. Dazu gehören unter anderem:

  • Skyr: Ein traditioneller isländischer Milchquark, der ähnlich wie Joghurt schmeckt und oft mit Beeren oder Honig serviert wird.
  • Hangikjöt: Geräucherter Lammrücken, der oft in Scheiben geschnitten und kalt serviert wird.
  • Plokkfiskur: Ein herzhafter Fischeintopf aus Kartoffeln, Zwiebeln und Fisch, der mit Brot serviert wird.
  • Harðfiskur: Getrockneter Fisch, der häufig als Snack oder mit Butter bestrichen genossen wird.

Trinkkultur

Isländer genießen gerne einheimisches Bier und Spirituosen. Einige der bekanntesten Getränke sind:

  • Brennivín: Ein klarer Schnaps, der oft als „Isländischer Aquavit“ bezeichnet wird. Er wird aus Kartoffeln oder Getreide destilliert und mit Kümmel aromatisiert.
  • Einstök: Eine isländische Biermarke, die verschiedene Craft-Biere anbietet.
  • Reyka Vodka: Ein Premium-Vodka, der in Island aus Gletscherwasser und Vulkanasche destilliert wird.

Reiseplanung und Tipps

Beste Reisezeit

Dein nächster Traumurlaub auf Island
(Symbolfoto: Andrew Mayovskyy/Shutterstock.com)

Die beste Reisezeit für Island hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Im Sommer (Juni bis August) sind die Temperaturen angenehmer, die Tage länger und die meisten Straßen und Wanderwege gut zugänglich. Im Winter (Dezember bis Februar) sind die Tage kürzer, aber die Chancen auf Nordlichter am höchsten.

Unterkünfte

Island bietet eine große Auswahl an Unterkünften, von luxuriösen Hotels bis hin zu gemütlichen Gästehäusern und Hostels. Für Naturliebhaber gibt es auch zahlreiche Campingplätze und Ferienhäuser, die sich perfekt für einen erholsamen Urlaub in der Natur eignen.

Verkehrsmittel

Um die Schönheit Islands in vollen Zügen zu genießen, empfiehlt sich die Anmietung eines Autos oder Wohnmobils. So können Sie das Land in Ihrem eigenen Tempo erkunden und abgelegene Orte besuchen. Alternativ werden auch geführte Touren und Busreisen angeboten, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abdecken.

Fazit

Island ist ein einzigartiges Reiseziel, das atemberaubende Naturerlebnisse, spannende Aktivitäten und interessante kulturelle Einblicke bietet. Ob Geysire, Wasserfälle, Gletscherlagunen, Wandertouren oder Nordlichter – Island hat für jeden etwas zu bieten. Eine Traumreise nach Island wird zweifellos zu einem unvergesslichen Urlaub inmitten einer beeindruckenden Naturkulisse.